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08.10.2023

Türkei geht gegen Preismanipulation bei Gebrauchtwagen vor: Neue Geldbuße eingeführt

Ab dem 1. November 2023 wird in der Türkei ein bedeutendes Dekret in Kraft treten, das sich gegen Personen richtet, die beim Verkauf von Gebrauchtwagen ungenaue Angaben machen. Nach dieser neuen Verordnung könnten diejenigen, die Anzeigen mit irreführenden Angaben schalten, mit Geldstrafen von bis zu 100 TL (entspricht fast 3,5 Tsd. €) rechnen. Also, was genau sind "falsche Informationen"? In erster Linie umfasst es zwei Schlüsselaspekte: - Überteuerung: Anzeigen, die den Verkaufspreis eines Gebrauchtwagens im Vergleich zu seinem Marktwert erheblich erhöhen, werden genau unter die Lupe genommen. - Falsche "Eigentümer" -Behauptungen: Inserate, die behaupten, "vom Eigentümer" zu stammen, obwohl sie in Wirklichkeit von Agenten oder Vermittlern gepostet wurden, werden ebenfalls untersucht. Insbesondere erstreckt sich der Begriff "Eigentümer" über den unmittelbaren Autobesitzer hinaus. Es kann nahe Verwandte wie Eltern, Kinder oder Geschwister umfassen, sofern sie über die entsprechende Vollmacht zum Verkauf des Fahrzeugs verfügen. In Fällen, in denen das Auto offiziell Agenten zum Weiterverkauf anvertraut wird, dürfen diese auch Anzeigen schalten, die jedoch einen eindeutigen Hinweis auf ihre Rolle enthalten müssen. Diese Regelungen beschränken sich nicht nur auf den Gebrauchtwagenmarkt, sondern gelten auch für diejenigen, die Immobilien verkaufen. Interessanterweise verlagert sich die Verantwortung für die Sicherstellung der Richtigkeit von Informationen ab dem 1. November von Einzelpersonen auf die Werbeplattformen selbst. Diese Verschiebung zielt darauf ab, diese Plattformen für die Überprüfung der Legitimität von Auflistungen zur Rechenschaft zu ziehen und dazu beizutragen, betrügerische Praktiken auf dem Markt einzudämmen.
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