Rekordanstieg der Mietpreise in ganz Spanien: Was treibt den Anstieg an?
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5.8.2025

In einem überraschenden Wendepunkt hat Spanien einen erstaunlichen Anstieg der Mietpreise um 9,3% im Jahresvergleich erlebt, so Berichte des Idealista-Portals. Die Ironie dabei ist das moderne Wohnungsrecht, das ein Limit für das Wachstum der Mietpreise vorsieht, das 2023 auf 2% beschränkt ist, mit einer anschließenden Erhöhung auf 3%, die 2024 nach Änderungen im Mai erfolgen soll.
Aber was treibt diesen bemerkenswerten Anstieg der Mietpreise an, obwohl die Gesetzgebung scheinbar einschränkend wirkt?
Die Antwort liegt in der überwältigenden Nachfrage nach Mietimmobilien, die das Angebot bei weitem übersteigt. Infolgedessen setzen sich Immobilienbesitzer für höhere Festpreise ein, die gesetzlich verankert werden sollen.
Besonders bemerkenswert ist, dass die größten jährlichen Anstiege der Mietkosten in folgenden Städten verzeichnet wurden:
1. Valencia – 22,1%
2. Alicante - 18,6%
3. Barcelona – 18,1%
4. Malaga - 17,9%
5. Madrid – 10,7%
Aktuell steht Barcelona an der Spitze der teuersten Städte für Mietwohnungen, mit einem Durchschnittspreis von 20 € pro Quadratmeter. Madrid folgt dicht dahinter mit 17,7 € pro Quadratmeter.
Während innerhalb der Regierung weiterhin über mögliche Marktregulierungen diskutiert wird, bleibt die drängende Frage: Ist eine Investition in Immobilien zu Mietzwecken angesichts dieser steigenden Preise nach wie vor eine lukrative Unternehmung?
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