Portugal bietet Übergangsfrist für die Schließung des NHR-Programms amid Unmut unter Ausländern
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5.8.2025

Portugal hat auf die Bedenken der Ausländer reagiert und führt eine "Übergangs"-Frist für die Schließung des Programms für nicht gewöhnlichen Wohnsitz (NHR) ein. Diese Entscheidung erfolgt als Antwort auf eine Welle der Unzufriedenheit unter Ausländern, die Schwierigkeiten hatten, ihre Unterlagen rechtzeitig zu vervollständigen, was größtenteils auf Verzögerungen des portugiesischen Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten, SEF, zurückzuführen ist.
Die Schließung des NHR-Programms
Anfang dieses Monats kündigte die portugiesische Regierung ihre Entscheidung zur Beendigung des NHR-Programms für Ausländer zum 1. Januar 2024 an. Dieser Schritt erzeugte Unzufriedenheit bei Personen, die entweder nicht in der Lage waren, ihre Anträge rechtzeitig abzuschließen, oder Verzögerungen erlebten, die außerhalb ihrer Kontrolle lagen.
Details zur Übergangsfrist
Die neu eingeführte Übergangsfrist wird speziell auf Antragsteller zugeschnitten, die aufgrund von SEF-bezogenen Verzögerungen die Frist am 31. Dezember 2023 nicht einhalten konnten. Diese Verlängerung betrifft Rentner und ausländische Arbeitnehmer aus Ländern außerhalb der Europäischen Union sowie Personen aus Brasilien und portugiesischsprachigen afrikanischen Ländern.
Die Entscheidung Portugals, eine Übergangsfrist für die Schließung des NHR-Programms einzuführen, stellt eine willkommene Erleichterung für Ausländer dar, die mit Herausforderungen in ihren Antragsverfahren konfrontiert sind. Diese Anpassung zeigt die Bereitschaft der Regierung, den Bedürfnissen der von Verzögerungen Betroffenen entgegenzukommen und einen reibungsloseren Übergang zu gewährleisten.
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