Die Menschen in Griechenland sind bereit, 3.000 € zu zahlen, um in ein Dorf zu ziehen. Stimmt, es gibt einen kleinen Hinweis!
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16.9.2025

Die Behörden der Gemeinde Agrafa, im zentralen Griechenland, sind sehr besorgt über den ständigen Bevölkerungsrückgang – in den letzten zehn Jahren ist die Bevölkerung um 20 % gesunken.
Was planen sie dagegen zu tun? Ab dem nächsten Jahr werden 3.000 € an alle ständigen Einwohner gezahlt, die ein Kind haben, während sie in der Region leben (derzeit sind es 1.500 €).
Die Gemeinde ist sogar bereit, die Kosten für künstliche Befruchtung und die Kosten für die Geburt zu übernehmen.
Aber es scheint, dass die Griechen selbst nicht sehr daran interessiert sind, in die Region zu ziehen, und Geld sie nicht inspiriert – die Gesundheitsversorgung ist schlecht ausgebaut, man fährt mindestens anderthalb Stunden von den Bergdörfern Agrafas zum nächsten Krankenhaus. Die Situation mit den Arbeitsplätzen ist noch unklarer.
Natürlich sind die Griechen nicht die ersten, die versuchen, junge Menschen in dünn besiedelte Gebiete durch finanzielle Anreize zu locken. In Italien beispielsweise funktioniert das bekannte Programm „Häuser für 1 Euro“ bereits seit vielen Jahren.
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