Beschäftigung im Wandel: Kontraste zwischen Russland und der EU
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18.8.2025

Eine Jobsuche in Europa geht mit einigen markanten Besonderheiten einher, die im Vergleich zur russischen Arbeitswelt prägnant sind. Hier sind einige wesentliche Unterschiede:
1. Werkzeuge zur Jobsuche:
- Russland: Plattformen wie HeadHunter oder Avito zählen zu den beliebtesten Optionen.
- EU: LinkedIn ist ein zentrales Werkzeug, ergänzt durch Plattformen wie Craigslist und verschiedene lokale Jobportale. Lokale Empfehlungen, insbesondere in Italien, haben oft ein gewichtiges Wort mitzureden.
2. Interview-Zeiten:
- Russland: Im Allgemeinen verläuft der Interviewprozess zügig und endet oft innerhalb eines Monats.
- EU: Interviews können sich über 2-3 Monate erstrecken, was den Fokus auf eine gründliche Kandidatenbewertung widerspiegelt.
3. Interview-Etikette:
- Russland: Sauberkeit wird betont, jedoch gibt es Spielraum in der Kleiderwahl.
- EU: Smarte Freizeitkleidung wird empfohlen, mit einem Augenmerk auf Bescheidenheit. Bei Online-Interviews ist ein sauberer, gut beleuchteter Raum sowie zuverlässige Kommunikationsmittel erforderlich.
4. Beschäftigungsformate:
- Russland: Verschiedene Beschäftigungsformate können angeboten werden, darunter Arbeitsverträge oder individuelle Unternehmervereinbarungen.
- EU: Offizielle Beschäftigung ist die Norm, während inoffizielle Vereinbarungen rechtliche Konsequenzen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber mit sich bringen können.
Das Verständnis dieser Unterschiede und die Anpassung daran können die Erfahrungen und Perspektiven bei der Jobsuche im russischen und europäischen Arbeitsumfeld erheblich verbessern.
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