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11.10.2023

Finnische Beschlagnahmung von Immobilien in russischem Besitz: Steuerprobleme

Die finnische Regierung hat Diskussionen über die mögliche Beschlagnahme von Immobilien eingeleitet, die Russen gehören, die ihren finanziellen Verpflichtungen im Zusammenhang mit diesen Immobilien nicht nachkommen. Die Entscheidung wurde von den Herausforderungen getrieben, mit denen abwesende russische Eigentümer bei der Zahlung von Grundsteuern und Unterhaltsrechnungen konfrontiert sind, da die Banken den Kontozugang lange gesperrt haben und Banküberweisungen nach Finnland praktisch unmöglich machen. 1. Steuer- und Schuldenprobleme: Viele russische Immobilienbesitzer haben Schwierigkeiten, ihren gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen, was zu einer Anhäufung von Schulden geführt hat, die Wohnungsbaugesellschaften gefährdet haben und die Überlegung von Beschlagnahmungsmaßnahmen veranlasst haben. 2. Auflösung durch Vermittler: Um diese Probleme zu mildern, haben einige russische Immobilienbesitzer alternative Methoden untersucht, einschließlich der Begleichung ihrer Schulden durch Freunde, Agenten oder Vermittler. 3. Benachrichtigungs- und Kontaktschwierigkeiten: Das finnische Gesetz schreibt vor, dass Immobilienbesitzer schriftlich oder persönlich über Schulden informiert werden müssen, aber die Behörden haben Schwierigkeiten, russische Eigentümer zu erreichen, die oft nicht reagieren. 4. Geltende Gesetzgebung: Das bestehende finnische Gesetz über Wohnaktiengesellschaften sieht die Veröffentlichung von Warnungen vor Beschlagnahme in Zeitungen und die Übermittlung von Informationen an die Verwaltungsorgane von Eigentumswohnungen vor, wenn die Informationen des Eigentümers nicht verfügbar sind. 5. Künftiger Rechtsrahmen: Der finnische Justizminister hat darauf hingewiesen, dass neue gesetzgeberische Maßnahmen eingeführt werden, um diese Probleme anzugehen, aber die Einzelheiten dieses Rahmens müssen noch detailliert werden. 6. Russischer Immobilienbesitz in Finnland: In Finnland befinden sich ungefähr 3.000 Immobilien im Besitz von Russen, obwohl unklar ist, ob diese Zahl für Eigentümer mit doppelter Staatsbürgerschaft gilt. Im Jahr 2022 erwarben Russen fast 300 Immobilien in Finnland, was einer Steigerung von 64% gegenüber dem Vorjahr entspricht. 7. Verschärfung der Einreisebeschränkungen: Finnland hat die Einreisebeschränkungen für russische Immobilienbesitzer schrittweise verschärft, wobei die neuesten Vorschriften die Eigentümer verpflichten, ihre Anwesenheit bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten an Immobilien zu rechtfertigen. Darüber hinaus wurde ab September 2023 der Import von Autos mit russischen Kennzeichen auf der Grundlage der Empfehlung der Europäischen Kommission eingeschränkt. Während die Diskussionen andauern und neue Gesetze entwickelt werden, bleibt die Situation dynamisch und wirkt sich auf russische Eigentümer von Immobilien in Finnland aus. Immobilienbesitzern wird empfohlen, sich über diese Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten und alternative Wege zu erkunden, um ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, um das Risiko einer Beschlagnahme zu vermeiden.
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