Dolce Vita oder wo in Italien ist es gut zu leben?
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5.8.2025

Artikelinhalt:
- Mailand ist die Hauptstadt des Luxus
- Rom – zwei Seiten einer Medaille
- Florenz ist eine Stadt voller Farben
- Turin ist das Wirtschafts- und Finanzzentrum Italiens
- Aosta und Macerata – ein kleines Paradies für Rentner
„Made in Italy“ – für viele ist diese Aufschrift ein Gütesiegel, unabhängig davon, auf welchen Produkten sie zu finden ist. Und während man über Frankreich und sein Paris sagt, man müsse es „gesehen haben, bevor man stirbt“, so gilt über Italien: „Wer nicht hier war, hat nicht gelebt.“ Das erklärt vermutlich, warum Italien eine große Zahl nicht nur von Touristen und Reisenden, sondern auch von Einwanderern aus verschiedenen Teilen der Welt anzieht. Italien ist facettenreich. Der Norden und der Süden unterscheiden sich, wie in den meisten Ländern, deutlich voneinander. Im Norden ist das Leben wirtschaftlich stabil, hier gibt es einen hohen Prozentsatz von Geschäftsleuten und Unternehmern; im Süden hingegen ist es bunt, lebhaft und vielfältig. Wenn Sie Italien nicht nur als touristisches Ziel betrachten, sondern als Land zum Leben, für Geschäfte oder Investitionen, dann ist dieser Artikel für Sie. Unser Ziel ist es nicht nur zu bewerten, ob es hier gut oder schlecht ist; unsere Aufgabe ist es zu zeigen, welche Städte in Italien angenehm und prestigeträchtig sind, um dort zu leben. Wir konzentrieren uns auf verschiedene Aspekte: Infrastruktur, Sicherheit, Nachfrage nach Immobilien und Umweltfreundlichkeit.
Mailand ist die Hauptstadt des Luxus und der weltweiten Mode. Stil, Schönheit und Kultur sind hier konzentriert. Mailand hat sich mehrmals in den Ranglisten der besten Lebensstädte einen Namen gemacht. Das ist nicht verwunderlich: Die größte Konzentration reicher Steuerzahler lebt in dieser Stadt. Im Allgemeinen ist die Lombardei, in der Mailand das Hauptzentrum bildet, bekannt für ihre kulturellen Attraktionen. Eine berühmte Oper wie die Scala ist viel wert. Trotz des hohen Touristenaufkommens oder vielleicht gerade wegen dessen hat Mailand eine gut entwickelte Infrastruktur und eine vergleichsweise niedrige Arbeitslosenquote. Ja, die Immobilienpreise in der Stadt sind recht hoch, nicht jeder kann sich das leisten, aber die Eigentümer solcher Immobilien wissen, dass das Vermietungsgeschäft ihnen ein stabiles Einkommen sichert. Allerdings ist zu beachten, dass hier Betrüger ihr Unwesen treiben, was jedoch hauptsächlich Touristen betrifft. Betrüger erkennen sie sofort und finden verschiedene Wege, um „ihre Taschen zu leeren“. Natürlich sind solche Bilder in den wohlhabenden Vierteln weniger zu beobachten, da überall Kameras installiert sind und die Nähe von Polizeistationen ebenfalls einen positiven Einfluss hat. Mailand hat eine große englischsprachige Diaspora: Tausende britischer und amerikanischer Emigranten, was auch zur Eröffnung internationaler Schulen beiträgt, in denen auf Englisch unterrichtet wird. Und für die Italiener, die ihre Sprache sehr schätzen, bedeutet das einiges.
Die „Ewige Stadt auf sieben Hügeln“ ist einzigartig, so viel steht fest. Rom zieht einerseits mit seiner Architektur, seinen historischen Monumenten und künstlerischen Schätzen an, andererseits ist die Stadt sehr dicht besiedelt, mit ständigem Verkehr, häufigen Streiks, da Rom auch ein Zentrum vieler internationaler Organisationen, einschließlich der Vereinten Nationen, ist. Dennoch kann man auch hier komfortabel leben. Die Lebensqualität in der Stadt ist auf einem recht hohen Niveau: Die Wirtschaft entwickelt sich ständig weiter, die Staatskasse wird durch tausende Expats, internationale Studierende und ganzjährige Touristen aufgefüllt. Rom heißt jeden herzlich willkommen. Doch gibt es Stadtteile, die Ausländern wenig bekannt sind, wo sich die römische Elite perfekt niedergelassen hat. Vor allem das Viertel Parioli hat einen solchen Ruf. Wenn Sie einem Italiener erzählen, dass Sie ein Eigentum in diesem Viertel haben, fühlen Sie sich sofort gleichwertig wie ein „Römer“. In diesem Stadtteil gibt es viele exklusive Orte: Clubs, Restaurants, Fitnesszentren. Die Nachfrage nach Immobilien in Parioli ist hoch, obwohl die Preise teuer sind. Wenn Sie es schaffen, Eigentümer einer der Wohnungen oder Villen in diesem Stadtteil zu werden, wird sich Ihr Leben definitiv verändern. Und die Möglichkeit, gewerbliche Immobilien im „Pariser“ Stil zu besitzen, ist ein Garant dafür, dass diese mit Sicherheit Einnahmen bringen wird.
Wenn Rom in seiner Originalität beeindruckt, dann entspricht Florenz ganz seinem Namen – „blühend“. Die Stadt hat das Erbe der Renaissance bewahrt und ist nicht umsonst als Wiege dieser Epoche bekannt. Leonardo da Vinci, Michelangelo, Galileo, Dante – jeder kennt sie heute, selbst die, die sich nicht besonders für Kunst interessieren, und es war Florenz, das ihnen die Welt bescherte. Ein interessanter Fakt ist, dass die wohlhabenden Bürger von Florenz Nachfahren reicher Mitglieder der Zünfte sind, die sich mit Schuhhandwerk, Textilproduktion und Wollhandel beschäftigten, sowie Nachfahren des Adels, die in die Jurisdiktion involviert waren. Stimmen Sie zu, das ist ein signifikanter Indikator, dass die Erben über mehr als sechs Jahrhunderte hinweg nicht nur ihr ganzes Vermögen „aufgebraucht“, sondern im Gegenteil, vermehrt haben. Das beliebteste Viertel in Florenz bleibt der Piazza del Duomo. Hier gibt es eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Museen, die sich alle Touristen wünschen zu besuchen, sowie Cafés, Restaurants und Bekleidungsstores bekannter italienischer Marken. Wohlhabende Florentiner bevorzugen jedoch die etwas ruhigeren und lebhafteren Teile der Stadt. Das Viertel Oltrarno liegt direkt am Ufer des Arno, wo einheimische wohlhabende Italiener in Komfort und Genuss leben. Natürlich gibt es hier viele Touristen, generell sind sie in ganz Italien weit verbreitet, aber aufgrund der atmosphärischen Straßen und der Uferpromenade gilt dieser Teil der Stadt als modischer und elitärer. Ein wesentlicher Aspekt dieses Viertels ist der prächtige Pitti-Palast, ein Museumskomplex in Florenz: die Palatinische Galerie, die Museen für Silber, Mode und moderne Kunst. Auch der Verkehr in Florenz funktioniert gut. Zwar ist diese Stadt nicht so groß wie Rom und Mailand, sie verfügt jedoch über einen eigenen großen Flughafen und schnelles Schienennetz zu anderen Städten in Italien. In Florenz gibt es deutlich weniger Taschendiebstähle als in Mailand und Rom, doch sollten Touristen trotzdem in belebten Orten vorsichtig sein.
Von Florenz ziehen wir nach Turin, der ersten Hauptstadt Italiens. Zwar hat die Stadt mit dem Verlust des Status als „Hauptstadt“ auch an politischem Gewicht verloren, bleibt jedoch ein bedeutendes wirtschaftliches Zentrum. Turin ist Heimat der Zentren der Automobil- und Luftfahrtindustrie. Spricht man vom Stadtzentrum, welches viele Besucher wählen, so ist zu erwähnen, dass die Hauptprobleme hier der Mangel an Parkplätzen, Lärm und Smog sind. Deshalb gilt das Viertel Crocetta als ein prestigeträchtiger und aristokratischer Bereich, in dem wohlhabende Turiner in alten Bürgerhäusern wohnen, die innen nach allen modernen Standards ausgestattet sind. Die Immobilienpreise in diesem Gebiet sind die höchsten in ganz Turin. Neben dem Prestige ist dieser Teil der Stadt auch am Tag und in der Nacht der sicherste. Das ist ein wesentlicher Fakt, denn einige Gegenden in Turin sind, ehrlich gesagt, aufgrund von Einwanderern aus benachteiligten Ländern, recht unruhig. Die Infrastruktur in Crocetta ist gut ausgebaut: Das Zentrum ist in der Nähe, was bedeutet, dass Geschäfte, Schulen, Krankenhäuser und andere wichtige Einrichtungen ebenfalls in der Nähe sind, und die U-Bahn befindet sich nur wenige Schritte entfernt. Turin bleibt das Wirtschafts- und Finanzzentrum Italiens, weshalb es oft von „Geschäftsreisenden“ besucht wird, was ein wichtiger Aspekt für die Wirtschaft Turins und die Rentabilität seiner Bürger ist.
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Fokussieren wir uns auf zwei weitere kleine Städte in Italien, über die wenig gesprochen wird, da ihre Bevölkerung im Vergleich zu großen Städten sehr klein ist – 35.000 und 50.000 Menschen. Es handelt sich um die Stadt Aosta in den Alpen und die Stadt Macerata in der Provinz Marche. Diese Städte sind, im Vergleich zu Rom, Turin und Florenz, nicht so touristisch bekannt, doch die Italiener selbst bezeichnen sie als ein kleines Paradies für wohlhabende Senioren. Aufgrund des geringeren Touristenstroms werden diese Städte oft von wohlhabenden Rentnern für ein komfortables Leben gewählt. Es gibt viele malerische Ausblicke und Sehenswürdigkeiten. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über recht angenehm: warme H winters und milde Sommer. Die Ökologie dieser Regionen ist ein Hauptvorteil. Ihr Einfluss ist auch auf die Qualität der Lebensmittel spürbar, die man wirklich als „öko“ bezeichnen kann. In Aosta und Macerata kann man Immobilien nach jedem Geschmack wählen: sowohl Wohnungen in alten Gebäuden mit historischem Flair als auch modernere Häuser. Beide Städte verfügen über ein gut ausgebautes Verkehrsnetz, sodass Sie nicht vom Zentrum Italiens abgeschnitten sind. Auch die Sicherheit ist hier viel höher als in beliebten Touristenzielen. Da es sich um kleine Städte handelt, hängen die Immobilienpreise nicht so sehr vom Standort ab, sondern eher vom Baujahr, der historischen Bedeutung, den Verkehrsverbindungen und der Landschaft in der Nähe des Hauses.
Jede Stadt in Italien ist auf ihre Weise schön und interessant, jede hat ihre Unterscheidungsmerkmale auf sozialer Ebene: teuer, prestigeträchtig, sicher und alles in der gleichen Richtung. Viele Migranten wählen Italien als Wohnort. Doch Menschen sind unterschiedlich. Wenn Sie unsicher sind, notieren Sie alle Ihre Wünsche und schreiben dann unseren Manager an, und wir werden Ihnen interessante Optionen präsentieren.
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